Oppo Reno 4 (Pro) vorgestellt:
Starke neue Mittelklasse-Smartphones

Die technische Basis bildet bei beiden Modellen der Reno 4-Serie der Qualcomm Snapdragon 765, also der bisher einzige Chip des US-Giganten, der mit einem direkt integrierten 5G-Modem daherkommt. Der Octacore-SoC erzielt bis zu 2,4 Gigahertz maximale Taktrate und d黵fte f黵 die meisten Aufgaben vollkommen ausreichen. Er wird hier jeweils mit acht Gigabyte Arbeitsspeicher und 128 oder 256 GB internem Flash-Speicher kombiniert. Beim Pro-Modell gibt es in der teureren Version sogar beachtliche 12 GB RAM.

Das Oppo Reno 4 Pro wirkt wie die Vorlage zum neuen OnePlus-Mittelklassemodell

Beim Display geht es aber mit den Unterschieden los. Das Oppo Reno 4 weist ein 6,3 Zoll gro遝s AMOLED-Panel auf, das mit 2400x1080 Pixeln eine gute FHD+ Aufl鰏ung bietet und 黚er einen pillenf鰎migen Ausschnitt f黵 die beiden Frontkameras verf黦t. Das Reno 4 Pro hat zwar die gleiche Aufl鰏ung, aber ein mit 6,4 Zoll etwas gr鲞eres Display, das obendrein auch noch eine 90-Hertz-Bildwiederholrate aufweist. Zudem kann der Bildschirm im pro-Modell mit bis zu 1100 Candela heller leuchten.


Bei den Kameras gibt es weitere Unterschiede, obwohl beide Modelle jeweils einen Sony IMX586 Hauptsensor mit 48 Megapixeln mitbringen. Beim Reno 4 Pro ist au遝rdem ein Sony IMX708 Sensor f黵 die Ultraweitwinkelkamera mit 12 Megapixeln verbaut, dem man auch noch einen 13-Megapixel-Sensor f黵 Zoom-Aufnahmen zur Seite stellt. Das "normale" Reno 4 muss mit einer 8-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera und einem 2-MP-Sensor f黵 Tiefeneffekte auskommen.

Basismodell mit zwei, Pro-Version mit nur einer Frontkamera

Auf der Front hat das Reno 4 in der Basisversion eine 32-Megapixel-Kamera zusammen mit einem weiteren 2-Megapixel-Sensor f黵 Tiefeneffekte verbaut. Beim Reno 4 Pro gibt es hingegen nur eine einzelne Frontkamera, die ebenfalls 32 Megapixel bietet. Beide Modelle sind in der Lage 4K-Videos zu liefern und nutzen einen 黚erarbeiteten elektronischen Bildstabilisator, um auch ohne dedizierte Hardware weniger wacklige Bilder und Videos zu produzieren.


Oppo verpasst den beiden neuen Smartphones au遝rdem jeweils eine kuriose Kombination aus gleich zwei Akkus, die jeweils insgesamt 4020 (Reno 4 Pro) bzw. 4000mAh Kapazit鋞 bieten. In beiden F鋖len wird eine neue Version der Schnellladetechnik SuperVOOC unterst黷zt, die die Ger鋞e jeweils mit bis zu 65 Watt vollpumpt, um so binnen k黵zester Zeit wieder f黵 volle Einsatzbereitschaft zu sorgen.

Zur weiteren Ausstattung geh鰎en jeweils Stereolautsprecher, Bluetooth 5.1 und NFC und Dual-GPS-Unterst黷zung f黵 eine noch genauere Ortung. Ein Unterschied, den die Kunden bei der Wahl zwischen den beiden neuen Oppo Reno 4-Smartphones beachten m黶sen, sind die Geh鋟sematerialien: w鋒rend das Pro-Modell mit einem Aluminiumrahmen aufwartet und eine R點kenabdeckung aus speziell bearbeitetem Gorilla Glass 5 verwendet, ist das Oppo Reno 4 鋟遝rlich vollst鋘dig aus Kunststoff gefertigt.

Bei beiden Modellen ist Oppo so stolz auf die Farbgebung bzw. Bearbeitung der Oberfl鋍hen, dass man die Namen der jeweils verwendeten Farben h鯿hst auff鋖lig sogar auf die Geh鋟ser點kseite schreibt. Als Betriebssystem verwendet Oppo auf beiden Modellen das aktuelle Android 10 mit seinem Aufsatz ColorOS 7.2. Die beiden neuen Smartphones starten zun鋍hst in China mit Preisen ab umgerechnet 375 bzw. 475 Euro. Wann und zu welchen Preisen sie auch in Deutschland starten, bleibt zun鋍hst abzuwarten.